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Index:
Artikel 1 - Begriffsbestimmungen Artikel 2 - Identität des Unternehmers Artikel 3 - Anwendbarkeit Artikel 4 - Das Angebot Artikel 5 - Die Vereinbarung Artikel 6 - Der Preis Artikel 7 - Stornierung Artikel 8 - Einhaltung der Vereinbarung und Gewährleistung Artikel 9 - Lieferung und Umsetzung Artikel 10 - Laufzeitvorgänge: Dauer, Stornierung und Verlängerung Artikel 11 - Zahlung Artikel 12 - Eigentumsvorbehalt Artikel 13 - Haftung Artikel 14 - Nicht zuordenbarer Mangel (höhere Gewalt) Artikel 15 - Rechte an geistigem Eigentum Artikel 16 - Beschwerden Artikel 17 – Streitigkeiten
Artikel 1 - Begriffsbestimmungen
- In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten folgende Definitionen:
- Tag: Kalendertag;
- Digitaler Inhalt: Daten, die in digitaler Form produziert und geliefert werden;
- Laufzeitvereinbarung: Eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und / oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt.
- Nachhaltiger Datenträger: jedes Instrument - einschließlich E-Mail -, das es dem Kunden oder dem Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich adressierte Informationen in einer Weise zu speichern, die die zukünftige Konsultation oder Verwendung während eines Zeitraums, der auf den Zweck abzielt, für den die Informationen gelten ist beabsichtigt und erlaubt eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen;
- Kunde: natürliche oder juristische Person, die in Ausübung ihres Berufes oder Geschäftes handelt;
- Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und / oder Dienstleistungen an Kunden anbietet, wobei es sich um Solits V.O.F.
- Fernabsatzvertrag: Ein zwischen dem Unternehmer und dem Kunden im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und / oder Diensten geschlossener Vertrag, wobei bis einschließlich Vertragsabschluss ausschließlich oder teilweise einer oder mehrerer Techniken für die Fernkommunikation genutzt wird;
- schriftlich: In diesen Geschäftsbedingungen bedeutet "schriftlich" auch die Kommunikation per E-Mail, sofern die Identität des Absenders und die Integrität der E-Mail hinreichend nachgewiesen sind;
- Geschäftsbedingungen: Die in diesem Dokument enthaltenen allgemeinen Geschäftsbedingungen für Geschäftskunden von Unternehmern; und
- Website: Die Webshops des Unternehmers, auf denen Produkte und Dienstleistungen angeboten werden, die von Kunden erworben werden können und die unter www.sokkel.nl , www.solits.eu , www.sokkel.be , www.socles.fr , www.plinths.co.uk , www.sockelundsaeulen.de , www.sockelundsaeulen.ch , www.sockelundsaeulen.at , www.podierogmontrer.dk , www.podierochmontrar.se , www.peanasypedestales.es, verfügbar sind.
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Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Naam Ondernemer: Solits Handelend onder de naam/namen: Solits B.V. Standort-Adresse: Linnewever 5 2292 JG Wateringen Die Niederlande Telefonnummer: 0174-881688 Telefon-Erreichbarkeit: Von Montag bis Freitag von 8 bis 16.30 Uhr E-Mail-Adresse: info@sokkel.nl Website: www.sockelundsaeulen.de Nummer der Handelskammer: 76690865 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL860751600B.01
Artikel 3 - Anwendbarkeit
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Kunden geschlossenen Fernabsatzvertrag.
- Wenn der Kunde Bestimmungen oder Bedingungen enthält, die von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in seiner Bestellung, Bestätigung oder Mitteilung abweichen oder in diesen nicht enthalten sind, sind diese für den Unternehmer nur dann verbindlich, wenn und soweit der Unternehmer diese ausdrücklich akzeptiert hat Schreiben.
- Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Kunden der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Wenn dies nicht zumutbar ist, wird der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrages angeben, wie die Bedingungen vom Unternehmer eingesehen werden können und dass sie auf Verlangen des Kunden so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden.
- Wenn der Fernabsatzvertrag entgegen dem vorstehenden Absatz elektronisch abgeschlossen wird und der Fernabsatzvertrag vor Abschluss des Vertrags abgeschlossen wird, kann der Wortlaut dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Kunden auf elektronischem Wege zur Verfügung gestellt werden, so dass er vom Kunden bereitgestellt wird kann auf einfache Weise auf einem nachhaltigen Datenträger gespeichert werden. Wenn dies nicht vernünftigerweise möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Bedingungen elektronisch gelesen werden können und dass sie auf Verlangen des Kunden kostenlos elektronisch oder anderweitig verschickt werden.
- Für den Fall, dass bestimmte Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen zusätzlich zu diesen Geschäftsbedingungen gelten, gelten die Absätze 3 und 4 entsprechend, und bei widersprüchlichen Bedingungen kann sich der Kunde stets auf die jeweils zutreffende Bestimmung berufen zu ihm.
- Sollte sich eine Bestimmung in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen als nichtig erweisen, berührt dies nicht die Gültigkeit der gesamten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Parteien werden in diesem Fall (eine) neue Bestimmung (en) ersetzen, die die Absicht der ursprünglichen Bestimmung so weit wie möglich formt.
Artikel 4 - Das Angebot
- Wenn ein Angebot eine begrenzte Laufzeit hat oder Bedingungen unterliegt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.
- Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und / oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine ordnungsgemäße Bewertung des Angebots durch den Kunden zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, handelt es sich hierbei um eine echte Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und / oder digitalen Inhalte.
- Der Inhalt der Website und das Angebot wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Der Unternehmer kann jedoch nicht garantieren, dass alle Informationen auf der Website jederzeit richtig und vollständig sind. Alle Preise, das Angebot und andere Informationen auf der Website und in anderen Materialien, die vom Unternehmer stammen, unterliegen daher offensichtlichen Programmier- und Tippfehlern.
- Vom Unternehmer zur Verfügung gestellte Bilder, Zeichnungen, Preislisten und dergleichen bleiben Eigentum des Unternehmers und dürfen ohne deren vorherige schriftliche Zustimmung nicht kopiert oder Dritten zugänglich gemacht werden.
Artikel 5 - Die Vereinbarung
- Der Vertrag kommt zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Kunden und der Erfüllung der entsprechenden (Zahlungs-) Verpflichtungen zustande.
- Wenn der Kunde das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Erhalt der Annahme des Angebots elektronisch. Solange der Erhalt dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Kunde den Vertrag kündigen.
- Wird ein Angebot vom Kunden angenommen, hat der Unternehmer das Recht, das Angebot innerhalb von 3 Werktagen nach Erhalt der Annahme zu widerrufen. Der Unternehmer informiert den Kunden unverzüglich über eine solche Stornierung.
- Wenn der Vertrag elektronisch geschlossen wird, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Übertragung von Daten sicherzustellen, und er sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Kunde elektronisch bezahlen kann, ergreift der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen.
- Stellt sich heraus, dass der Kunde bei der Annahme oder anderweitigen Vertragsabschluss falsche Informationen angegeben hat, hat der Unternehmer das Recht, seine Verpflichtung erst nach Erhalt der richtigen Informationen zu erfüllen.
- Wenn der Kunde nach 5 Arbeitstagen nach der Bestellung wünscht, dass seine Daten, wie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer oder der Name, angepasst werden, berechnet der Unternehmer hierfür € 25, - ohne MwSt.
- Für Arbeiten, für die aufgrund ihrer Art und ihres Umfangs keine Angebote oder Auftragsbestätigung versandt werden, gilt die Rechnung auch als Vereinbarung zwischen den Parteien, die auch die Vereinbarung als richtig und vollständig widerspiegelt.
- Änderungen und / oder Ergänzungen des Vertrages können nur schriftlich vereinbart werden.
- Der Unternehmer ist berechtigt, bei oder nach Abschluss eines Vertrages vor (weiterer) Erfüllung die Sicherheit des Kunden zu verlangen, dass sowohl Zahlungs- als auch sonstige Verpflichtungen erfüllt werden.
- Der Unternehmer kann sich innerhalb der zur Verfügung stehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen darüber informieren, ob der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen ordnungsgemäßen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Umsetzung zu binden. Der Unternehmer, der den Antrag aufgrund der Untersuchung ablehnt oder Sonderbedingungen dazu festlegt, muss den Kunden so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 3 Tagen nach Vertragsschluss unter Angabe von Gründen informieren.
Artikel 6 - Der Preis
- Alle auf der Website und in anderen Materialien angegebenen Preise des Unternehmers verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer (sofern nicht anders angegeben) und sofern auf der Website nichts anderes angegeben ist, ausgenommen andere Steuern, die von einer Regierung erhoben werden.
- Entgegen dem vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, die auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und der Tatsache, dass alle angegebenen Preise Richtpreise sind, werden im Angebot angegeben.
- Der Unternehmer hat das Recht, die vereinbarten Preise ab zwei Wochen nach Vertragsschluss zu ändern. Der Kunde, der mit der Änderung nicht einverstanden ist, hat das Recht, den Vertrag zu kündigen, ohne dass ihm vom Unternehmer hierfür Kosten entstehen.
- Für Waren, die der Kunde verschicken möchte, verwendet der Unternehmer einen Mindestbestellwert von 50 € ohne Mehrwertsteuer und ohne Versandkosten.
- Zusätzliche Kosten wie Liefer- und Zahlungskosten werden auf der Website angegeben und in jedem Fall im Bestellvorgang angezeigt.
Artikel 7 - Stornierung
Wenn der Kunde die Vereinbarung storniert, werden die folgenden Stornierungskosten berechnet:
25 € ohne MwSt. Verwaltungskosten und: Wenn der Kunde eine Bestellung länger als 48 Stunden nach Vertragsschluss storniert und die Produkte in das Basissortiment auf der Website des Unternehmers aufgenommen werden Die Stornokosten betragen 20% des vereinbarten Preises. Wenn der Kunde eine Bestellung storniert, bei der die bestellten Produkte für den Kunden maßgeschneidert sind und die Produktion bereits begonnen hat, betragen die Stornierungskosten 50% des vereinbarten Preises.
Artikel 8 - Einhaltung der Vereinbarung und Gewährleistung
- Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte, Dienstleistungen und digitalen Inhalte mit der Vereinbarung, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und / oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vertragsbestimmungen bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und / oder oder behördliche Vorschriften.
- Wenn das gelieferte Produkt, die Dienstleistung oder der digitale Inhalt nicht der Vereinbarung entspricht (fehlerhafte oder mangelhafte Lieferung), muss der Kunde dies dem Unternehmer innerhalb von 3 Arbeitstagen mitteilen, nachdem er dies vernünftigerweise festgestellt haben kann. Wenn der Kunde dies nicht tut, kann er in Bezug auf diesen Mangel keinerlei Reparatur, Ersatz, Entschädigung und / oder Rückerstattung mehr verlangen.
- Wenn der Unternehmer eine Beschwerde für berechtigt hält, werden die betreffenden Produkte nach Rücksprache mit dem Kunden repariert, ersetzt oder (teilweise) erstattet. Der Unternehmer kann den Kunden an einen Hersteller oder Lieferanten verweisen.
- Der Unternehmer garantiert nur, was geliefert wurde, wenn ein Mangel direkt auf Material- und Konstruktionsfehler zurückzuführen ist und der Fehler dem Unternehmer innerhalb von sechs Monaten nach Rechnungsdatum schriftlich angezeigt wurde.
- Wenn der Kunde aufgrund der Bestimmungen in diesem Artikel zurückkehrt, kann er die Produkte zurückgeben. Wenn bereits im Voraus gezahlte Beträge zurückgezahlt werden, erstattet der Unternehmer diese Beträge innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Produkte. Rücksendungen vom Kunden an den Unternehmer erfolgen auf Rechnung und Risiko des Kunden.
- Es ist möglich, dass Hersteller und / oder Lieferanten eigene Garantien geben. Diese Garantien werden vom Unternehmer nicht angeboten. Wenn der Unternehmer dies wählt, kann er bei der Inanspruchnahme dieser Garantien durch den Kunden vermitteln.
Artikel 9 - Lieferung und Umsetzung
- Sobald die Bestellung beim Unternehmer eingegangen ist (siehe Artikel 5), wird der Unternehmer die Produkte so schnell wie möglich unter Beachtung der Bestimmungen von Absatz 3 dieses Artikels versenden.
- Der Unternehmer ist berechtigt, Dritte zur Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Vertrag zu beauftragen.
- Die Lieferfrist pro Produkt ist eine bestimmte Zeit, die auf der Website oder bei Vertragsschluss deutlich angezeigt wird. Die Wahl des Beförderers wird vom Unternehmer getroffen.
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Produkte schwerer als 25kg und/oder hergestellt aus empfindlichem Material wie z.B. Acrylglas oder Glas und/oder größere Abmessungen, müssen per Spedition verpackt auf einer Palette verschickt werden.
Paketversendungen sind zulässig für ein maximales Sockelgewicht bis zu 25kg und/oder gelten für unterstehende größtmögliche Abmessungen der Sockel: bei einer Höhe bis 130cm: Breite und Länge jeweils max. 30cm bei einer Höhe bis 100cm: Breite und Länge jeweils max. 35cm bei einer Höhe bis 60cm : Breite und Länge jeweils max. 40cm
Die Palette mit den bestellten Produkten wird zum Kunden „frei Bordsteinkante“ angeliefert und muss vom Kunden selbst zum Ausstellungsort transportiert werden. Verpackungsmaterial muss selbst vom Kunden entfernt werden und wird nicht vom Versender und/oder der Spedition und/oder Paketdienstleister zurückgenommen.
- Lieferzeiten sind immer annähernd und keine strengen Fristen. Wenn der Unternehmer die Produkte nicht innerhalb der vereinbarten Frist liefern kann, wird er den Kunden mit einer Erklärung über die erwartete neue Lieferfrist informieren. Wenn der Unternehmer auch diese Lieferfrist überschreitet, ist der Kunde nur berechtigt, eine Entschädigung zu verlangen, die dem Rechnungswert ohne Mehrwertsteuer oder der bestellten Ware am meisten entspricht, wenn die verspätete oder Nichtlieferung auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Unternehmers beruht. Unmittelbar nach seiner Benachrichtigung oder verspäteter oder nicht erfolgter Lieferung informiert der Kunde den Unternehmer, ob er die Vereinbarung noch erfüllen oder auflösen möchte.
- Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, besteht die Gefahr, dass die Produkte an den Kunden geliefert werden, sobald sie an die angegebene Lieferadresse geliefert wurden. Entscheidet sich der Kunde für die Abholung der Produkte, so geht die Gefahr mit der Übergabe der Produkte über.
- Wenn der Kunde oder der von ihm zur vereinbarten Lieferzeit benannte Dritte nicht an der Lieferadresse zum Empfang der Produkte anwesend ist, ist der Unternehmer berechtigt, die Produkte zurückzugeben. Zu zusätzlichen Kosten bietet der Unternehmer dem Kunden die Produkte zu einem anderen Zeitpunkt und / oder an einem anderen Tag an, der in Absprache mit dem Kunden festgelegt wird. Wenn die Lieferung nicht möglich ist, wird die Zahlungsverpflichtung nicht storniert, und zusätzliche Kosten, einschließlich der Rücksendung, gehen zu Lasten des Kunden. Kosten, die dem Unternehmer aufgrund einer vom Kunden verursachten Verzögerung entstehen, werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
- Wenn der bestellte Artikel nicht mehr verfügbar ist, wird sich der Unternehmer bemühen, dem Kunden ein ähnliches Produkt oder eine ähnliche Qualität anzubieten. Der Kunde ist dann berechtigt, den Vertrag kostenlos zu kündigen.
Artikel 10 - Laufzeitvereinbarungen: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Stornierung:
- Der Kunde kann einen Vertrag auf unbestimmte Zeit kündigen, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom), Digitaler Inhalte oder Dienstleistungen erstreckt, wobei die vereinbarten Kündigungsregeln und eine Kündigungsfrist von 30 Sekunden eingehalten werden zwei Monate.
- Der Kunde kann einen für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Vertrag jederzeit kündigen, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom), digitalen Inhalten oder Dienstleistungen erstreckt, vorbehaltlich der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von zwei Monate.
- Der Kunde kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Vereinbarungen nur schriftlich kündigen.
- Erweiterung:
- Ein für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom), digitalen Inhalten oder Dienstleistungen erstreckt, wird stillschweigend um den gleichen Zeitraum wie der ursprünglich festgelegte Zeitraum verlängert.
- Die vorgenannten Widerrufsfristen gelten entsprechend für Stornierungen durch den Unternehmer.
Artikel 11 - Zahlung
- Der Kunde muss Zahlungen an den Unternehmer gemäß den im Bestellverfahren und möglicherweise auf der Website angegebenen Zahlungsmethoden leisten. Der Unternehmer kann seine Zahlungsmethoden frei wählen und diese können sich auch von Zeit zu Zeit ändern.
- Wenn vereinbart wurde, auf Rechnung zu zahlen, muss die Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsdatum erfolgen, sofern nichts anderes vereinbart ist.
- Sofern nicht anders angegeben, gilt folgende Anzahlungsverpflichtung:
- Der Kunde hat vor Beginn der vereinbarten Lieferfrist 50% der Auftragssumme zu zahlen.
- Kommt der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nach, gerät er unverzüglich in Verzug, ohne dass es einer Inverzugsetzung bedarf. Der Unternehmer hat das Recht, den fälligen Betrag um die gesetzlichen Zinsen zu erhöhen, und der Unternehmer ist berechtigt, dem Kunden die außergerichtlichen Inkassokosten und die ihm entstandenen Verfahrenskosten in Rechnung zu stellen.
Artikel 12 - Eigentumsvorbehalt
- Solange der Kunde nicht den gesamten vereinbarten Betrag vollständig bezahlt hat, bleiben alle gelieferten Waren Eigentum des Unternehmers.
- Der Kunde ist verpflichtet, die unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware sorgfältig und als erkennbares Eigentum des Unternehmers zu lagern.
Artikel 13 - Haftung
- Vorbehaltlich grober Fahrlässigkeit ist die Gesamthaftung des Unternehmers gegenüber dem Kunden wegen zu vertretender Nichterfüllung des Vertrags auf die Erstattung des maximal für diesen Vertrag festgelegten Preises (einschließlich Mehrwertsteuer) beschränkt. Besteht eine Laufzeitvereinbarung, beschränkt sich die Haftung auf die Erstattung des Betrags, den der Kunde dem Unternehmer in den 3 Monaten vor der schädigenden Tatsache geschuldet hat.
- Die Haftung des Unternehmers gegenüber dem Kunden für mittelbare Schäden, einschließlich in jedem Fall, jedoch ausdrücklich nicht ausschließlich, für Folgeschäden, entgangenen Gewinn, verlorene Einsparungen, Datenverlust und Schäden aufgrund einer Betriebsunterbrechung, ist ausgeschlossen.
- Die vorstehenden Absätze gelten nicht für Schäden, die dem Kunden beim Weiterverkauf der vom Unternehmer erworbenen Produkte an den Verbraucher durch den Kunden entstehen, weil dieser die Rechte des Kunden gegen den Kunden aufgrund eines Mangels an diesen Produkten geltend macht.
- Soweit die Einhaltung nicht bereits dauerhaft unmöglich ist, entsteht die Haftung des Unternehmers gegenüber dem Kunden wegen eines zu vertretenden Versäumnisses bei der Vertragserfüllung erst, nachdem der Kunde den Unternehmer unverzüglich und ordnungsgemäß schriftlich unterrichtet hat, wodurch eine angemessene Frist gesetzt wird die Beseitigung des Mangels, und der Unternehmer bleibt auch nach Ablauf dieser Frist bei der Erfüllung seiner Verpflichtungen unterversorgt. Die Inverzugsetzung muss eine möglichst detaillierte Beschreibung des Mangels enthalten, damit der Unternehmer angemessen reagieren kann.
- Voraussetzung für das Bestehen eines Anspruchs auf Schadensersatz ist immer, dass der Kunde den Schaden dem Unternehmer so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen schriftlich anzeigt.
- Im Falle höherer Gewalt ist der Unternehmer nicht verpflichtet, den dadurch verursachten Schaden dem Kunden zu ersetzen.
- Technische Beratung und Informationen über die Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten von Produkten werden dem Unternehmer vom Unternehmer nach bestem Wissen und Aufwand sowie nach dem Stand der Technik ergebnisunabhängig und ohne jegliche Haftung zur Verfügung gestellt der Teil des Unternehmers. Der Unternehmer haftet niemals für die von ihm gemachten Materialspezifikationen.
Artikel 14 - Nicht zuordenbarer Mangel (höhere Gewalt)
- Höhere Gewalt liegt vor, wenn die Erfüllung des Vertrages ganz oder teilweise, vorübergehend oder auf andere Weise durch Umstände verhindert wird, die außerhalb der Kontrolle der Parteien liegen, und / oder durch Umstände des Unternehmers wie Streiks, Personalprobleme, Transport Probleme, Wetterbedingungen, einschließlich Nichterfüllung durch Lieferanten, bei denen der Unternehmer etwas kauft.
- Im Falle eines Ereignisses höherer Gewalt werden die Verpflichtungen der Parteien ausgesetzt. Wenn das Ereignis höherer Gewalt länger als drei Monate dauert, ist jede der beiden Vertragsparteien berechtigt, die Vereinbarung durch schriftliche Erklärung gegenüber der anderen Partei für den noch nicht erfüllten Teil der Vereinbarung aufzuheben, ohne dass dies der Fall ist verpflichtet, andere Entschädigungen zu zahlen.
- Wenn der Unternehmer zu Beginn des Ereignisses höherer Gewalt seine Verpflichtungen bereits teilweise erfüllt hat oder nur teilweise erfüllen kann, ist er berechtigt, den ausgeführten oder ausführbaren Teil gesondert in Rechnung zu stellen, und der Kunde ist zur Zahlung dieser Rechnung verpflichtet wenn es sich um eine gesonderte Vereinbarung handelte.
Artikel 15 - Rechte an geistigem Eigentum
- Wenn der Auftrag bedeutet, dass ein Werk im Sinne des Urheberrechtsgesetzes 1912 (Auteurswet 1912) oder des einheitlichen Benelux-Gesetzes über Zeichnungen und Modelle (Beneluxwet inzake tekeningen modellen) geliefert wird, werden die Urheber-, Zeichnungs- und / oder Gestaltungsrechte liegen beim Unternehmer bleiben.
- Dem Auftraggeber ist es ausdrücklich untersagt, vom Unternehmer gelieferte Werke auf eine Weise zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen, die mit dem Vertragsumfang nicht vereinbar ist. Es ist dem Kunden auch nicht gestattet, ein Patent für ein vom Unternehmer geliefertes Unternehmen zu erstellen, es als Zeichnung, Modell oder (Teil) eines Logos zu hinterlegen.
Artikel 16 - Beschwerden
- Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend dokumentiertes Beschwerdeverfahren und behandelt Beschwerden im Rahmen dieses Verfahrens.
- Beschwerden über die Umsetzung des Vertrages müssen innerhalb von drei Arbeitstagen nach Entdeckung des Mangels durch den Kunden vollständig und eindeutig beschrieben werden.
- Beschwerden an den Unternehmer werden innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine vorhersehbare längere Bearbeitungszeit erfordert, wird der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf antworten, dass der Kunde eine detailliertere Antwort erwartet.
Artikel 17 - Streitigkeiten
- Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Kunden, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, gilt ausschließlich niederländisches Recht.
- Diese Geschäftsbedingungen unterliegen Niederländischem Recht.
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden in mehrere Sprachen übersetzt, damit alle Kunden diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen leicht lesen und verstehen können. Im Falle von Widersprüchen zwischen der niederländischen Fassung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einer Übersetzung derselben hat die niederländische Fassung immer Vorrang.
- Sollten sich Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung ergeben, die nicht einvernehmlich beigelegt werden kann, werden diese dem zuständigen Gericht des Distrikts vorgelegt, in dem der Unternehmer niedergelassen ist. Unternehmer und Kunde können vereinbaren, ihre Streitigkeiten durch verbindliche Beratung oder Schiedsverfahren beizulegen.
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